“Cleveres Spiel hört da auf, wo Unsportlichkeit anfängt.” – Franz Beckenbauer

 Die Sonne schien und dann fielen die Schneeflocken. Das Team „projectFAIRplay“ drehte ihren Film am wohl wechselhaftesten Tag des Aprils.

Am 19.04.2017 wurde Rühn, ein kleines Dorf fünf Kilometer von der Kleinstadt Bützow entfernt, ein bisschen munterer. Die drei Schüler Danny Milbratz, Dennis Milbratz und Björn Schmidt, gehen auf das Geschwister-Scholl-Gymnasium-Bützow und haben im letzten Jahr bei „Klappe gegen Rassismus“ eine Filmidee eigereicht. Die Idee der Schüler wurde von der Jury ausgewählt und damit haben sie die Möglichkeit einen professionellen Film zu drehen. Sie werden von ihrem Schulsozialarbeiter Uwe Kranz begleitet und dem Medienpädagogen Mark Sternkiker unterstützt.

Die drei Jungs spielen Fußball und kamen dadurch auf ihre Filmidee. In ihrem Film geht es um die Integration von Geflüchteten in ihrem Fußballverein. Der Protagonist ihres Films ist ein 16-jähriger Jugendlicher aus der Ukraine, der schon seit einiger Zeit in Bützow lebt. Da ihr Film das Thema Integration aufgreift, stellt der Beitrag eine wichtige Rolle im Kampf gegen Rassismus dar. Sie zeigen den Weg bzw. die Geschichte von Sergej, welcher durch Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Teamkollegen und Trainern des Sportvereins aufgenommen und akzeptiert wurde.

 

Der gesamte Dreh der Dokumentation wurde auf einen Tag gelegt. Neben Sergej sollten weitere Personen, wie z. B. der Fußballtrainer interviewt, als auch ein Fußballspiel gefilmt werden. Für die ersten Aufnahmen des Tages kam sogar eine Drohne zum Einsatz. Durch sie konnte das Team coole Luftaufnahmen vom Fußballfeld und von Bützow machen. Doch dann der Schock: bei der ersten Landung kippte die Drohne um und einer der vier Propeller war zerstört. Zum Glück war in dem großen Drohnenköfferchen noch ein Ersatzpropeller und die Luftaufnahmen konnten doch noch beendet werden.

Auf ihrem Blog www.projectFAIRplay.wordpress.com veröffentlichen die Jungs regelmäßig Updates zu ihrer Arbeit an der Dokumentation. Es lohnt sich also vorbei zu schauen.

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