phä·no·me·na̱l arbeitet bis in die Puppen

„ Nur wenn wir in uns alle sehn
Besiegen wir das Phänomen
Nur wenn wir alle in uns sind
Fliegt keine Asche mehr im Wind“

Mit diesen Zeilen endet das Gedicht „Das Phänomen“ von Dieter Hüsch. Diesem alten, aber immer noch sehr aktuellen Gedicht will die Gruppe „phä·no·me·na̱l“ aus Hagenow, ein neues Gewand verpassen. Zur Hilfe kommen ihnen verschiedene KünstlerInnen aus Mecklenburg-Vorpommern.

Zusammen mit einem Schauspieler vertonte das Team bereits das Gedicht neu und arbeitet nun an der Szenengestaltung. Zu Besuch waren bereits eine Grafittikünstlerin aus Rostock und eine Puppenbauerin. Cornelia Unrauh zeigte den Jugendlichen nicht nur die Puppen mit denen sie bereits aufgetreten ist, sondern auch wie man sie selbst baut.

Bevor aus unterschiedlichen Schaumstoffen, Scheren und Klebstoffen eine Figur entstehen kann braucht man eine klare Vorstellungwie die Puppe aussehen soll. Diese wird auf Papier festgehalten, um sie danach auf den Schaumstoff zu übertragen.

Die Teammitglieder entschieden sich dazu eine Figur von Hanns Dieter Hüsch anzufertigen und einen Bösewichten. Nach emsiger Skizzierung ging es an die Arbeit und die Schaumflöckchen flogen nur so durch die Gegend.

 

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